Freundschaft ist für viele nur ein Wort.
Viele behaupten sie wären gute Freunde.
Doch woher wollen sie das wissen?
Als ich weg zog waren viele da und halfen.
Ein winziger Beweis der Freundschaft?
Als ich dann einzog gab es nur einen Menschen, welcher half.
Die Zeit im fremden Ort.
Viele riefen nicht an.
Man hörte kaum noch was von den Freunden.
Man zog zurück und außer der Familie war niemand da.
Beim nächsten Umzug zeigten sich die wenigen wahren Freunde.
Es waren doch nicht alle Freundschaften zerbrochen.
Du wusstest es
Dreh Dich nicht um
Schau nicht hinter Dich
Du fühlst es oder?
Du spürst den Atem im Nacken?
Du fühlst wie sich die Härchen an Deinen Armen aufrichten
Du weißt hinter Dir lauert er
Er – der schwarze Mann
Der allwissende Teufel
Die Reinkarnation des Bösen
Wie konntest Du ihn nur reizen?
Wie konntest Du es wagen seine Aufmerksamkeit auf Dich zu richten?
Aber war es nicht genau das was Du wolltest?
Du wusstest was passieren würde
Und jetzt wo es soweit ist, da fühlst Du Angst?
Ist Dein Leben Dir doch mehr wert als wie Du dachtest?
Dies Gedicht wurde als Text für einen Song im Album „Krieger des Todes“ von Eikeskog verwendet. Anzuhören entweder in meinem Blog oder direkt auf der Webseite von Eikeskog .
Blinde Augen
Schau Sie an!
Sie steht da, in ihrem zerissenem Kleid,
die Hände schmutzig.
Ruß im Gesicht.
Was siehst Du?
Nur ein armes Bettlermädchen?
Sie redet mit Dir.
Warum beachtest Du sie nicht?
Warum hörst Du ihr nicht zu?
Hör‘ Ihr mal zu!
Du hörst eine Stimme, achtest auf das was sie sagt.
Du bist fasziniert.
Was denkst Du?
Es muss eine Gelehrte sein?
Schalte das Licht an!
Die Stimme steht da,
in ihrem zerissenem Kleid.